Der Hegering Bestwig wurde aufgrund des Reichsjagdgesetzes 1934/35 als Körperschaft der Deutschen Jägerschaft gegründet, nachdem im Reichsjagdgesetz die Mitgliedschaft aller Jagdscheininhaber in
der Deutschen Jägerschaft vorgeschrieben war. Erster Hegeringsleiter war Franz Schneider aus Nuttlar.
Auf einer Jagdfläche von ca. 8.364 ha werden heute Rotwild, Sikawild, Schwarzwild und Rehwild sowie das weitere Niederwild bejagt.
Ein weitere wichtiger Bestandteil des Hegering Bestwig ist das jagdliche Brauchtum. Zwei Jagdhornbläsercorps in Eversberg und Heringhausen verfügen über eine lange Tradition und gestalten Jagden,
jagdliche Veranstaltungen und andere öffentliche Anlässe.